Nicht nur der Brarup-Markt, der sich im Laufe der Jahrhunderte (seit 1593) vom mittelalterlichen Bauernmarkt zu einem in ganz Angeln und darüber hinaus bekannten Volksfest wandelte, machte Süderbrarup bekannt. Die vielen Einzelhandelsunternehmen, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe des rund 4000 Einwohner zählenden Ortes strahlen weit nach Angeln aus und sorgen für die Beschäftigung der Süderbraruper Bevölkerung.

Die Gegend um Süderbrarup ist schon seit der Bronzezeit bewohnt, zahlreiche Hünengräber und viele Gegenstände, die man aus dem Thorsberger Moor barg, belegen dieses. In diesem Moor, das eine Kultstätte des germanischen Kriegsgottes Thor war, versenkten um das Jahr 300 Wikingerkrieger einer große Zahl von benutzten Waffen, um ihren Gott zu huldigen.